München
Auch nach einem Jahr bleibt es im Gerichtssaal eng

Der Ärger zu Beginn: kein Platz für türkische Medien

picture alliance

München - In puncto Medien war es kein guter Start. Die Turbulenzen um die Vergabe der Presseplätze beim NSU-Prozess in München gingen weit über Deutschlands Grenzen hinaus. Vor allem in der Türkei sorgte die Akkreditierungspraxis des Oberlandesgerichts für Empörung - die Zeitung "Sabah" legte Verfassungsbeschwerde ein. 

Lesezeit 2 Minuten
Zunächst hatte kein türkisches Medium einen Platz im Gerichtssaal – dabei waren acht der zehn Todesopfer der Neonazi-Terrorzelle türkischer Abstammung. Später bekamen die türkischen Medien doch Plätze – dafür flogen andere von der Liste. Auch ein Jahr nach Beginn des „Jahrhundertverfahrens“ bleibt das Interesse groß – jedenfalls bei wichtigen Zeugen, etwa Angehörigen wie Gamze Kubasik, Tochter des ermordeten türkischstämmigen Kioskbesitzers ...

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