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Würzburg

Altersvorsorge: Experte will Steuermittel für Mütterrente

Die gesetzliche Rentenversicherung wehrt sich gegen die Pläne der Union für bessere Mütterrenten. Der gegenwärtige Vorstandsvorsitzende von der Arbeitgeberseite, Alexander Gunkel, sagte in Würzburg, es seien Mehrausgaben über einen Zeitraum von 40 Jahren zu erwarten.

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Diese müssten aus Steuermitteln finanziert werden. Geschieht das nicht, kommen laut Gunkel allein die Beitragszahler und die Rentner für die bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten auf. Auch die Vorstandsvorsitzende Annelie Buntenbach vom DGB forderte eine Steuerfinanzierung. Die Honorierung von Kindererziehungszeiten in der Rente sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nach Plänen der Union sollen ...