Gedenken an Nazi Opfer: Stolpersteine im Westerwald verlegt
Der Künstler Gunter Demnig hat mit den Stolpersteinen das größte dezentrale Denkmal für Opfer des Naziregimes geschaffen. Hier verlegt er zwei Steine am Steinweg in Montabaur.Foto: Thorsten Ferdinand
Mit 22 neuen Stolpersteinen im unteren Westerwald wird seit gestern weiterer Opfer des Nazi-Regimes gedacht. Die beschrifteten Messingtafeln sind Teil eines dezentralen Mahnmals des Frechener Künstlers Gunter Demnig. Sie werden vor dem letzten freiwillig gewählten Wohnort des Opfers in den Gehweg eingelassen, um an das Schicksal der verschleppten und später meist ermordeten Menschen zu erinnern.
Lesezeit: 2 Minuten
Montabaur - Mit 22 neuen Stolpersteinen im unteren Westerwald wird seit gestern weiterer Opfer des Nazi-Regimes gedacht. Die beschrifteten Messingtafeln sind Teil eines dezentralen Mahnmals des Frechener Künstlers Gunter Demnig. Sie werden vor dem letzten freiwillig gewählten Wohnort des Opfers in den Gehweg eingelassen, um an das Schicksal der verschleppten ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.