Der BFV-Anwalt Martin Stopper kündigte am Dienstag an, Widerspruch einzulegen: „Wir haben gute Argumente und werden im Rahmen des Verfahrens deutlich machen, dass es nur darum geht, die Rechte der Vereine zu schützen.“ (Az 17 HK O 7308/15)
Der Mittelbayerische Verlag hatte das Verfahren in Gang gesetzt. Zusammen mit dem „Nordbayerischen Kurier“, der „Main-Post“ und der Mediengruppe Oberfranken hat er zudem bei der Landeskartellbehörde Beschwerde gegen den BFV eingereicht. Der Anwalt der Verlage, Johannes Weberling, sieht beim BFV eine „illegale Verquickung von Verbandsrechten mit den wirtschaftlichen Interessen des Verbandes“.
dpa