Zwischen Zuschauerschwund und (Zweck-)Optimismus: Die Lage der Koblenzer Kulturanbieter
Von Stefan Schalles
Allein die Kontrolle der Infektionsschutzmaßnahmen verursacht bei den Kulturanbietern einen erheblichen (finanziellen) Mehraufwand. Hinzu kommt: Vielerorts sind die Besucherzahlen zuletzt merklich eingebrochen.Foto: dpa
Vergleicht man den Januar des vergangenen Jahres mit dem des aktuellen, wird ein markanter Unterschied schnell offenkundig: 2021 um diese Zeit legte ein Lockdown weite Teile des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens lahm, ein Jahr später hingegen darf die Kreativszene ihrer Arbeit – unter Auflagen – trotz erneuter, sich stetig auftürmender Corona-Welle weiter nachgehen. Ein Segen für die Branche, könnte man meinen, doch ist dem wirklich so? Wir haben uns umgehört:
Lesezeit: 4 Minuten
In der Kulturfabrik (Kufa) offenbart sich beim Blick in die Programmvorschau dieser Tage ein Bild, das auch zahlreichen anderen Anbietern nur allzu vertraut vorkommen dürfte: Von zwölf geplanten Veranstaltungen mussten im Januar gleich neun abgesagt werden, im Februar sieht es – bedingt auch durch die fehlenden Karnevalsfeierlichkeiten – nicht wesentlich ...
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