Auch ohne Lockdown stellt die Pandemie Kulturanbieter derzeit vor zahlreiche Hürden - Ein Koblenzer Lagebild
Zwischen Zuschauerschwund und (Zweck-)Optimismus: Die Lage der Koblenzer Kulturanbieter
Allein die Kontrolle der Infektionsschutzmaßnahmen verursacht bei den Kulturanbietern einen erheblichen (finanziellen) Mehraufwand. Hinzu kommt: Vielerorts sind die Besucherzahlen zuletzt merklich eingebrochen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Koblenz. Vergleicht man den Januar des vergangenen Jahres mit dem des aktuellen, wird ein markanter Unterschied schnell offenkundig: 2021 um diese Zeit legte ein Lockdown weite Teile des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens lahm, ein Jahr später hingegen darf die Kreativszene ihrer Arbeit – unter Auflagen – trotz erneuter, sich stetig auftürmender Corona-Welle weiter nachgehen. Ein Segen für die Branche, könnte man meinen, doch ist dem wirklich so? Wir haben uns umgehört:

Lesezeit 4 Minuten

In der Kulturfabrik (Kufa) offenbart sich beim Blick in die Programmvorschau dieser Tage ein Bild, das auch zahlreichen anderen Anbietern nur allzu vertraut vorkommen dürfte: Von zwölf geplanten Veranstaltungen mussten im Januar gleich neun abgesagt werden, im Februar sieht es – bedingt auch durch die fehlenden Karnevalsfeierlichkeiten – nicht wesentlich besser aus.

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