Rocktheater "Hopeless Homes of Ohio" hat als Ko-Produktion von Schauspiel im Denkmal und der Kulturfabrik Premiere auf Fort Konstantin: Wo der amerikanische Traum zerplatzt
Rocktheater "Hopeless Homes of Ohio" hat als Ko-Produktion von Schauspiel im Denkmal und der Kulturfabrik Premiere auf Fort Konstantin
Über den Dächern von Koblenz entsteht für „Hopeless Homes of Ohio“ ein Wohnwagenpark, in dem gescheiterte Existenzen auf hoffnungsvolle Zukunftsträume treffen. Foto: Kai Myller Myller
Koblenz. Eine Werbekampagne eines Kreditkartenunternehmens hat sich über Jahre Kultstatus erarbeitet. Auf jeweils zwei Dinge, die mit ihrem genauen Geldwert beziffert werden, folgt etwas ganz besonders Schönes, dessen Wert dann auch ganz außergewöhnlich taxiert wird: „Unbezahlbar!“
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Genau dieses Wort kann den Besuchern des Rocktheaterstücks „Hopeless Homes of Ohio“ durch den Kopf gehen, wenn sie auf das Plateau von Fort Konstantin treten: Ja, dieser Blick auf Koblenz ist, besonders an einem Sommerabend mit den derzeit üblichen, hochdramatisch sich schichtenden Wolkenformationen, wirklich unbezahlbar.