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Mainz

Wie können Filme nachhaltiger werden? Beim Filmz-Festival in Mainz wird diskutiert

Von Finn Holitzka
Vorbild aus dem Norden: Die Film Commission Hamburg Schleswig-Holstein zeichnet umweltfreundliche Filmdrehs mit dem Grünen Drehpass aus. Solche Label könnten Voraussetzung für Filmförderung werden.
Vorbild aus dem Norden: Die Film Commission Hamburg Schleswig-Holstein zeichnet umweltfreundliche Filmdrehs mit dem Grünen Drehpass aus. Solche Label könnten Voraussetzung für Filmförderung werden. Foto: privat

Mit einem Blick in die Vergangenheit hatte das 20. Mainzer Filmz-Festival begonnen, dem Eröffnungsfilm „Lieber Thomas“ über den DDR-Dichter Brasch. Und mit einem Blick in die Zukunft endete es: Kurz vor Festivalschluss am vergangenen Samstag luden die Macher zum „Green Producing Panel“ ein, einem Podiumsgespräch über nachhaltiges Arbeiten im Filmgeschäft.

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Das Thema scheint auf dem Vormarsch, auch die Filmbranche soll klimafreundlich werden. Denn dabei geht es längst nicht nur um Lappalien wie abbaubare Kaffeebecher am Drehort: Mehr als 120.000 Menschen arbeiten laut Bundeswirtschaftsministerium in der Filmwirtschaft, die rund 10 Milliarden Euro im Jahr umsetzt. Und dabei auch ordentlich Schadstoffe ausstößt, ...