Der Metternicher Johanneskirche drohte langfristig die Schließung - Ein Kulturzentrum brachte nun (vorerst) die Rettung
Wenn Kunst die Kirche rettet: Die Geschichte des neuen Kulturzentrums in Metternich
Die heutige Pfarrkirche St. Johannes entstand in den Jahren 1914 bis 1916 in der Oberdorfstraße in Koblenz-Metternich. Die Auswirkungen von Mitgliederschwund und Priestermangel machen allerdings auch vor dem Sakralbau nicht halt: Langfristig drohte gar die Schließung, ein neu gegründetes Kulturzentrum will eben dieses Szenario nun abwenden. Foto: privat

Koblenz. Dass landesweit bald zahlreiche Gotteshäuser leer stehen könnten, ist ein Szenario, das zunehmend an Wahrscheinlichkeit gewinnt: Priestermangel und Mietgliederschwund setzen vor allem der katholischen Kirche zu, einst eigenständige Gemeinden werden zusammengelegt, ungenutzte Sakralbauten geschlossen – eine Entwicklung, die auch der Metternicher Pfarrei St. Johannes drohte.

Lesezeit 4 Minuten
Die Sonntagsmesse etwa wird dort bereits im kommenden Jahr letztmals gehalten, gegen das damit näherrückende Aus für die Kirche aber regte sich Widerstand – in ungewohnter Form: Ein Kulturzentrum wurde gegründet. Initiator des Vereins ist Jürgen Böhme, Organist und Chorleiter in besagter Pfarrei.

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