Plus
Koblenz/New York

Vom Kaffeetisch auf die Kinoleinwand: Wie eine Koblenzerin in New York ihren Traum lebt

Von Stefan Schalles
Seit 2001 wohnt Alexa Poller in New York, wo sie ihren Traum von der Schauspielkarriere schrittweise Realität werden ließ. Im Big Apple stand die 45-jährige Koblenzerin bereits in zahlreichen Theaterproduktionen auf der Bühne, spielte 2018 (Mitte) zudem an der Seite von Oscarpreisträger Sam Rockwell (rechts) in der TV-Serie „Fosse/Verdon“. Den bisherigen Höhepunkt in Pollers Karriere bildet derweil ihr Engagement im Musicalfilm „In the Heights“, der am 11. Juni in den US-Kinos anläuft. Foto: Fosse/Verdon
Seit 2001 wohnt Alexa Poller in New York, wo sie ihren Traum von der Schauspielkarriere schrittweise Realität werden ließ. Im Big Apple stand die 45-jährige Koblenzerin bereits in zahlreichen Theaterproduktionen auf der Bühne, spielte 2018 (Mitte) zudem an der Seite von Oscarpreisträger Sam Rockwell (rechts) in der TV-Serie „Fosse/Verdon“. Den bisherigen Höhepunkt in Pollers Karriere bildet derweil ihr Engagement im Musicalfilm „In the Heights“, der am 11. Juni in den US-Kinos anläuft. Foto: Fosse/Verdon

Eigentlich, sagt Alexa Poller, sei ihr Lebensweg von Geburt an vorgezeichnet gewesen. Schon als Dreijährige forderte die gebürtige Koblenzerin ihre Großmutter auf, sie auf den Tisch zu heben und ihr einen Löffel zu reichen, begann zu tanzen und versicherte selbstgewiss: „Wenn ich groß bin, werde ich eine bekannte Schauspielerin.“ Vier Jahrzehnte später ist aus dem Traum von damals längst Realität geworden. Seit 2001 lebt Poller in New York, spielte dort bereits in zahlreichen Theaterproduktionen mit, stand in der TV-Serie „Fosse/Verdon“ mit Oscarpreisträger Sam Rockwell vor der Kamera – und ist ab Juni als Tänzerin in dem Musicalfilm „In the Heights“ auch auf der Kinoleinwand zu sehen.

Lesezeit: 6 Minuten
Wenn Poller ihren Blick zurückwirft auf 45 Lebensjahre, dann tut sie das mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, dabei fast ungläubig resümierend: „Es ist schon ganz schön viel passiert, gerade in den zurückliegenden Jahren. Vielleicht wäre das wirklich irgendwann mal Stoff für ein eigenes Buch oder einen Film.“ „A Chorus ...