Festival hat mit "The Kindness of Strangers" einen starken Auftakt
Tränen bei der Berlinale: Eröffnungsfilm ist überwältigend schön
Der Rummel bei der Berlinale ist groß, als das Team des Eröffnungsfilms „The Kindness of Strangers“ vor die Presse tritt. Umso leiser und sensibel verfilmt ist das, was später im Kinosaal zu sehen ist: Regisseurin Lone Scherfig (Dritte von rechts) hat einen starken Beitrag in den Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele eingebracht. Foto: dpa
dpa

Berlin. Die Berlinale treibt Filmkritikern Tränen in die Augen. Doch diesmal weinen sie nicht wegen des Programms, zumindest noch nicht. Auch sind es keine Abschiedstränen, weil Dieter Kosslick zum letzten Mal das Festival leitet. Die Filmkritiker, nicht alle, aber sehr viele, weinen während einer stillen, schönen Szene im Eröffnungsfilm des diesjährigen Wettbewerbs: „The Kindness of Strangers“ (Die Freundlichkeit der Fremden) erzählt von einer jungen Mutter, die mit ihren beiden Söhnen vor dem gewalttätigen Ehemann flieht.

Lesezeit 3 Minuten
Unser Reporter und Kinoexperte Wolfgang M. Schmitt berichtet von den 69. Internationalen Filmfestspielen in Berlin Immer wieder hat Clara (Zoe Kazan) die Gewalt still erduldet, doch als der Vater beginnt, seine Kinder zu schlagen, weckt sie diese in aller Frühe, steigt mit ihnen ins Auto und fährt nach New York City.

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