Schwarzwälder "Tatort"-Kommissare ermitteln bei reicher Fabrikantenfamilie - Unternehmensgeschichte wirft Schatten auf Gegenwart
Tatort-Kritik: Lügen setzen Strudel unheilvoller Ereignisse in Gang
Elisabeth Klingler (Marie Anne Fliegel, links) eröffnet Tochter Gesine (Jenny Schily, Mitte) und der übrigen Familie, dass ihre Gesellschafterin Elena Zelenko (Wieslawa Wesolowska) ihre Villa erben soll. Kurz darauf wird der Familiestammsitz zum Schwarzwald-„Tatort“. Foto: Benoît Linder/SWR/ARD/dpa
dpa

Freiburg. Es ist der Sturz ins Bodenlose, der sich durch den neuen Schwarzwald-„Tatort“ zieht wie ein gnadenloses Grundthema. Der rasche, lautlose Treppensturz der millionenschweren Witwe setzt einen Strudel in Gang, in den jedes Familienmitglied – je nach Gemütsverfassung brüllend oder still leidend – hineingerissen wird. Am Schluss bleiben die übelsten Charaktere ungeschoren, insbesondere die (sehr klischeehaft, doch nicht gänzlich unglaubwürdig) überzeichneten Anwälte und Notare.

Lesezeit 2 Minuten
Doch die Krimifolge „Was wir erben“, die siebte des Teams Tobler (Eva Löbau) und Berg (Hans-Jochen Wagner), beginnt mit einer Szene im Standesamt. Dort geben sich die reiche Witwe Elisabeth Klingler-Rathmann (Marie Anne Fliegel) und ihre Gesellschafterin Elena Zelenko (Wieslawa Wesolowska) das Jawort.

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