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Mainz

Serienkritik zu „Doppelhaushälfte“ im ZDF: Culture Clash am Gartenzaun

Von Finn Holitzka
Andi (Milan Peschel) ist eigentlich ein netter Kerl.
Andi (Milan Peschel) ist eigentlich ein netter Kerl. Foto: ZDF/Tilo Hauke

Die Geschichte erinnert an Juli Zeh, aber als Comedyserie: In „Doppelhaushälfte“ im ZDF zieht eine migrantische Familie in die Nachbarschaft eines brandenburgischen Spießbürgers. Eine pfiffige Serie mit vielen Clous, meint unser TV-Kritiker.

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Es ist eine Art Juli-Zeh-Situation: In ihren Erfolgsromanen „Unterleuten“ und „Über Menschen“ beschreibt die Schriftstellerin jeweils, wie junge, urbane und gesellschaftlich progressive Berliner raus aufs Land nach Brandenburg ziehen – und dort ihre eigenen Erfahrungen mit den Dynamiken des Dorflebens machen. So ähnlich ist es auch mit der ZDFneo-Serie „Doppelhaushälfte“, die ...