Mit Klimakiste und Gretchenfrage: Wie die Burgfestspiele Mayen der Theatermüdigkeit des Publikums trotzen
Von Claus Ambrosius
In Mayen hat es den Text von Goethes „Urfaust“ ins Heute verschlagen – Wolfgang Mirlach (von links), Thorsten Hamer, Milena Weber und Joel Zupan erwecken das Drama zum Leben.Foto: Andreas Walz
Alexander May hat eine schwierige Aufgabe in Mayen übernommen: Als Intendant dafür zu sorgen, dass die Zuschauer aus ihrer Corona-Lethargie rauskommen. Mit einem pfiffig inszenierten „Urfaust“ sind die Burgfestspiele auf einem guten Weg.
Lesezeit: 3 Minuten
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ... Von wegen! Wer in diesen Tagen die Leitung einer kulturellen Institution übernimmt, steht vor anderen Aufgaben als vor der Corona-Pandemie. Über Jahre war das Kulturleben in seit dem Zweiten Weltkrieg ungekanntem Maße stillgelegt – auch in Mayen, auch bei den dortigen Burgfestspielen. Nach ...
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