Land schnürt einen Sechspunkteplan, dessen Herzstück Arbeitsstipendien sind
Millionen-Hilfspaket soll die Kultur retten: Land schnürt einen Sechspunkteplan
Kreativ sein, wenn die Existenz bedroht ist? In der Krise will die Landesregierung freiberuflichen Kunst- und Kulturschaffenden mit Arbeitsstipendien unter die Arme greifen, um die sie sich bewerben müssen. Foto: dpa
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Mainz. Mit Arbeitsstipendien für Künstler und finanziellen Hilfen für Kulturvereine und Programmkinos will Rheinland-Pfalz die Kulturszene im Land in der Corona-Krise unterstützen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Kulturminister Konrad Wolf (beide SPD) legten in Mainz ein Sechspunkteprogramm mit einem Volumen von 15,5 Millionen Euro vor. Damit sollen Künstler in ihrem kreativen Schaffen unterstützt werden, Kultureinrichtungen, Programmkinos und Vereine finanzielle Hilfe erhalten, um ihre Existenz zu sichern und die Arbeit fortführen zu können.

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Seit Beginn des Shutdown leiden Künstler und Kreative: Theater und Spielstätten sind geschlossen, Ausstellungen, Konzerte und Aufführungen untersagt, Kulturschaffenden fehlen somit die Einnahmen. Das bereits angelaufene Soforthilfeprogramm der Bundesregierung greift aber nur bei der Finanzierung von Betriebskosten.