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Frankfurt

Mauerspechte einer tragischen Liebe

Von Andreas Pecht
Im Bühnenbild von Stéphane Laimé ist am Schauspiel Frankfurt zwischen zwei Zuschauerräume eine bühnenbreit hermetisch geschlossene, übermannshohe Mauer gebaut. Das Bauwerk trennt Erbfeinde: Hüben spielen die Szenen der Capulets, drüben die der Montagues. Foto:  Thomas Aurin
Im Bühnenbild von Stéphane Laimé ist am Schauspiel Frankfurt zwischen zwei Zuschauerräume eine bühnenbreit hermetisch geschlossene, übermannshohe Mauer gebaut. Das Bauwerk trennt Erbfeinde: Hüben spielen die Szenen der Capulets, drüben die der Montagues. Foto: Thomas Aurin

Ein Theaterfest: Die Neuproduktion von „Romeo und Julia“ in Frankfurt ist eine szenisch ungewöhnlichsten und interessantesten Moderne-Einrichtungen des Shakespeare-Klassikers, die man in mehr als 30 Jahren in der Großregion von Köln bis Rhein-Main zu sehen bekam.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Autor Andreas Pecht Auch mit der größten und deswegen wohl bekanntesten Lovestory aller Zeiten kann man noch Überraschungen erleben: Im großen Schauspielhaus zu Frankfurt hatte jetzt „Romeo und Julia“ Premiere. Und um es gleich vorweg zu sagen: Textübertragung und Inszenierung durch Marius von Mayenburg ergeben eine der szenisch ungewöhnlichsten ...