Neubelebung des nicht makellosen Beatles-Albums "Let It Be" mit Film und Buch: War die Auflösungsphase der Band doch nicht so bitter?: Lasst es gut sein: Die Rückkehr von Beatles „Get Back“
Neubelebung des nicht makellosen Beatles-Albums "Let It Be" mit Film und Buch: War die Auflösungsphase der Band doch nicht so bitter?
Lasst es gut sein: Die Rückkehr von Beatles „Get Back“
Die Beatles 1967: Zwei Jahre später gingen die Liverpooler ihr „Get Back“-Projekt an. Foto: dpa dpa
Witzigerweise war ausgerechnet „Let It Be“ meine erste Beatles-LP, jenes Album von John, Paul, George und Ringo, das als letztes erschienen und trotz einiger Meisterstücke wohl das schwächste der Band ist. Als ich 15 war, hatte meine Schwester erstmals eine Scheibe der Fab Four auf den Plattenteller gelegt, und bald hing auch mein Zimmer voll mit Beatles-Postern. Zu Weihnachten wünschte ich mir ein erstes eigenes Beatles-Werk und bekam „Let It Be“.
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Ich hörte es die Feiertage über rauf und runter. Seitdem ist Weihnachten für mich mit diesem Album verbunden. Nun also, fünf Jahrzehnte später, liegt eine Neuauflage vor: Als CD, LP, Buch, Film, und was weiß ich noch, kommen das Werk und seine Geschichte erneut auf den Markt, und zwar unter dem ursprünglich von der Band geplanten Titel „Get Back“.