Digitale Plattform soll die Kreativbranche in der Region sichtbarer machen - und auf diese Weise auch die Pandemiefolgen lindern
Kulturhaus Koblenz+: Digitale Plattform soll Kreativszene in der Region sichtbarer machen

Koblenz. Welche Potenziale die Digitalisierung – nicht nur, aber gerade auch – in Corona-Zeiten bietet, hat das „Ganz Ohr“-Literaturfestival zuletzt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Tausende Zuhörer folgten den Veranstaltungen der Reihe in den vergangenen beiden Wochen pandemiekonform im Stream – und schalteten sich dabei teils sogar aus Hongkong oder Norwegen zu. Da passt es ganz gut ins Bild, dass derzeit auch die Stadt Koblenz an der Erweiterung ihres Internetangebots arbeitet: Die digitale Plattform Kulturhaus Koblenz+ soll Kreative und Veranstalter in der Region künftig unter einem virtuellen Dach zusammenführen. Eine interne Erprobungsphase läuft derweil bereits auf Hochtouren, die Öffnung für den regulären Betrieb ist noch für dieses Frühjahr geplant.

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Bessere Absprache der Akteure

Wobei die Idee zur virtuellen Offensive nicht ganz neu ist, entsprechende Anliegen „bereits vor einigen Jahren aus der Branche an mich herangetragen wurden“, wie die Koblenzer Kulturdezernentin Margit Theis-Scholz erklärt.

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