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Kommentar zur Meinungsfreiheit auf der Frankfurter Buchmesse: Eine Komikerin macht es vor

Von Claus Ambrosius
Claus Ambrosius
Claus Ambrosius Foto: RZ

Es ist viel gesagt worden zum Thema Meinungsfreiheit auf der Buchmesse. Aber noch nicht von jedem, also mag das Veranstaltungsende Anlass sein, nochmals über das Geschehene nachzudenken. Die schwarze deutsche Autorin Jasmina Kuhnke hat ihre Auftritte abgesagt, weil der neurechte Jungeuropa-Verlag einen Stand auf der Messe hat und sie sich bedroht fühlte.

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Das zog Kreise: Die Buchmesse beharrte – wie stets bei diesem Thema – darauf, im Sinne der Meinungsfreiheit keine Verlage ausschließen zu können, solange nichts Justiziables vorliegt. Und mehr und mehr Menschen solidarisierten sich mit Kuhnke. Ratlosigkeit allenthalben. Ausladungen aussprechen, um dann, wie geschehen zur Messe in Leipzig, erleben zu müssen, ...