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Karikaturenpreis bei der Rückblende: Von der Couchpotato bis zum Dackelgauland

Von der Couchpotato bis zum Dackelgauland: In Feinripp und Hand in der Hose wird über die Tugenden der Isolation sinniert.
Von der Couchpotato bis zum Dackelgauland: In Feinripp und Hand in der Hose wird über die Tugenden der Isolation sinniert. Foto: dpa

Während die gekürten Fotografien an coronabedingten Unbill erinnerten, sorgten die Preise bei den Karikaturen für heitere Erleichterung. Der Mecklenburger Mario Lars sahnte mit seinem Cartoonstil und süffisanten Witz zum Motto „Zuhausebleiben“ den Hauptpreis (5000 Euro) ab: Eine Couchpotato in Feinripp und Hand in der Hose sinniert über die Tugenden der Isolation.

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Lars verweist damit „Tagesspiegel“-Urgestein Klaus Stuttmann auf den mit 2000 Euro bedachten zweiten Platz. Unter dem Titel „Es lebe der Förderalismus“ hat Stuttmann sechzehn Arten gezeichnet, einen Mund-Nase-Schutz verkehrt zu tragen – zugeordnet den sechzehn Bundesländern. Zufall, dass das verrutschte Textil auf dem sachsen-anhaltinischen Kopf ausschaut wie eine Hitlerfrisur? Mathias Hühn ...