Gemischte Gefühle: Wie die Musikschulen durch die Corona-Krise steuern
Von Stefan Schalles
Früh übt sich: Musikschulen ermöglichen Kindern und Jugendlichen, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsförderung.Foto: dpa
Seit rund einer Woche legt der November-Lockdown wieder Teile des öffentlichen Lebens lahm. Neben Amateursport und Gastronomie ist auch die Kulturbranche von den neuerlichen Einschränkungen betroffen – bereits zum zweiten Mal im Verlauf der Pandemie. Zu den wenigen Einrichtungen in diesem Sektor, die von den aktuellen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung ausgenommen sind, gehören Musikschulen. Doch auch an diesen ist die Corona-Krise nicht spurlos vorübergezogen, Betreiber blicken mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Ein Lagebericht:
Lesezeit: 4 Minuten
1 Musikschule Wagner: Von sehr viel zusätzlicher Arbeit bei gleichzeitig rückläufigen Einnahmen spricht Gerd Wagner, Inhaber der privaten Musikschule Wagner in Koblenz. In den zurückliegenden Monaten seien etwa mehrere zusätzliche große Räume angemietet, Musikgruppen stark verkleinert und ein flexibles Angebot für Onlineunterricht auf die Beine gestellt worden. „Hierfür haben wir ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.