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Koblenz

„Folk Fiction“ im Theater Koblenz: Tänzerische Urgewalt zum Nachdenken

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Energiegeladen und im Fluss der Rhythmen: In einer Mischung aus Volkstanz, klassischem Ballett und Jazzdance bringt die Sebastian Weber Dance Company „Folk Fiction“ auf die Bühne des Theaters Koblenz. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach
Energiegeladen und im Fluss der Rhythmen: In einer Mischung aus Volkstanz, klassischem Ballett und Jazzdance bringt die Sebastian Weber Dance Company „Folk Fiction“ auf die Bühne des Theaters Koblenz. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach

Die „New York Times“ fasste es einmal in einen kurzen Satz, als sie schrieb, er verwandle seinen ganzen Körper in ein Instrument. Er, das ist Sebastian Weber, Stepptänzer und Choreograf aus Leipzig, einer, der Anfang der 90er Stepptanz bei Chuck Green und Buster Brown studierte, der nicht nur einen eigenwilligen Tanzstil entwickelte, sondern in seinen Choreografien die Grenzüberschreitung zum Prinzip erhebt. Das gilt auch für die neueste Produktion mit seiner Dance Company, für „Folk Fiction“, das jetzt auf der Studiobühne 4 im Theater Koblenz Premiere feierte.

Lesezeit: 2 Minuten
Es ist nicht das erste Mal, dass die Company in Koblenz auftritt. Bereits im vergangenen Jahr gastierte sie hier mit ihren „Cowboys“. Wie die aktuelle Choreografie war auch dieses Stück in einem „Tap transform“ überschriebenen mehrjährigen Projekt erarbeitet worden in Kooperation mit dem hiesigen Schauspiel und „Lofft – Das Theater“, ...