Langfristiges Planen fällt schwer - Festspiele ändern Programme, Veranstalter wie das Koblenzer Musik-Institut planen parallel
Flexibel wie nie: Konzerte sind Zukunftsmusik
Wann in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle wieder Orchesterkonzerte vor großem Publikum stattfinden können, ist nicht abzusehen. Bereits bekannt ist allerdings seit dieser Woche, mit welchen Konzerten des Musik-Instituts Koblenz es dann losgehen kann. Der traditionsreiche Veranstalter hat einen Spielplan vorgestellt, der Ersatztermine vorhält.
cla

Koblenz. Große Sinfonik, große Orchesterbesetzung, ein großes Publikum: Dieser Dreiklang ist im Moment – zumindest, wenn er sich live und gar noch innerhalb eines geschlossenen Raumes verwirklichen soll – ein Ding der Unmöglichkeit. Seit im März das öffentliche Kulturleben heruntergefahren wurde, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen, sind Orchester nur noch auf Aufzeichnungen oder per Onlinestreaming präsent. Und trotz jüngst gelockerter Vorschriften nimmt das Kulturleben nur langsam an Fahrt auf: Solange Abstandsregelungen und Maskenpflicht, vorgeschriebene Raumgrößen pro Besucher und Arbeitsschutzbestimmungen für Musiker gelten, ist für eine Rückkehr zum Konzertleben, wie wir es gewohnt waren, beim besten Willen kein Datum zu nennen.

Lesezeit 2 Minuten
Für viele Veranstalter ein echtes Dilemma – wie soll man planen, wenn noch nicht abzusehen ist, wann Großveranstaltungen wieder sicher durchzuführen sein werden? Die Fragen reichen vom sinnvollen Vorverkauf bis zur Vertragssicherheit mit den Künstlern.

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