Das Filmfestival "goEast" in Wiesbaden zeigt wichtige Filme - gerade mit Blick auf die Europawahl
Filmfestival "goEast": Wenn es einsamer, kälter und rechter in Europa wird
Die Dokumentation „Hungary 2018“ zeigt, wie Viktor Orbán mit seiner Partei gegen Flüchtlinge hetzt. Foto: Hungary 2018/Eszter Hajdú/goEast Wiesbaden
Hungary 2018/Eszter Hajdú/goEast

Wiesbaden. Im Mai stimmen die Europäer über ihre Zukunft ab, diese könnte düster werden, wie ein Blick nach Osten verrät. Immer autoritärer und rechter werden dort Länder wie Polen oder Ungarn. Die EU wird zum Feindbild, die Flüchtlinge zur größten Bedrohung erklärt. Heiter ist die Stimmung vieler Filme, die auf dem diesjährigen „goEast“-Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden zu sehen sind, deshalb nicht.

Lesezeit 4 Minuten
Auf den Filmplakaten blicken einen Menschen mit traurigen und finsteren Mienen an, oder unwirtliche Landschaften verweisen auf die Seelenlage der Gesellschaft. Deprimierend aber ist die Atmosphäre auf dem Festival keineswegs. Viele junge Leute sind im Publikum, Filmschaffende stehen nach den Filmen Rede und Antwort, und überhaupt ist das gar nicht so kleine Festival mit Spielstätten wie dem Caligari-Kino oder dem Kunstmuseum hervorragend ...

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