Ein ziemlich cooler Abschied: Tänzer beendet mit den letzten Vorstellungen von „Macbeth“ seine Ballettkarriere
Von Claus Ambrosius
Eine ganz ungewöhnliche Sicht auf Macbeth hat der Koblenzer Ballettchef Steffen Fuchs choreografiert – Emmerich Schmollgrober ist noch dreimal in dieser Produktion zu erleben.Foto: Matthias Baus
Mit dem nahenden Spielzeitende heißt es für das Publikum auch Abschied nehmen von einer markanten Tänzerpersönlichkeit des Koblenzer Balletts: Emmerich Schmollgruber steht noch dreimal als Macbeth in der gleichnamigen Choreografie von Steffen Fuchs auf der Bühne – und beendet damit seine Karriere als Tänzer, die ihn von Südafrika über Kanada nach Deutschland geführt hat. Wieso er aufhört und was danach kommen könnte, berichtet Schmollgruber im Gespräch mit unserer Zeitung:
Lesezeit: 3 Minuten
Herr Schmollgruber, Sie haben sich entschlossen, Ihre Tanzkarriere zu beenden. Warum? Und warum jetzt?
Ich werde bald 38, das ist schon ein respektables Alter für einen Tänzer. Das ist ein Schritt, den ich mir schon länger überlegt habe, und jetzt ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen.
Dann möchten wir natürlich wissen: ...
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