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Berlin

„Die Töchter Egalias“: Wo Frauen das Sagen haben

Von Finn Holitzka
Um den "Kampf der Geschlechter" geht es laut Untertitel in "Die Töcher Egalias". Foto: Pixabay/Tumisu
Um den "Kampf der Geschlechter" geht es laut Untertitel in "Die Töcher Egalias". Foto: Pixabay/Tumisu

Frauen sind hier Chefinnen und Männer müssen einen PH als Unterwäsche tragen: „Die Töchter Egalias“ der Norwegerin Gerd Brantenberg ist ein Klassiker feministischer Literatur. Jetzt ist der Roman erstmals seit 20 Jahren neu in Deutschland aufgelegt worden – noch immer ist er aktuell.

Lesezeit: 1 Minute
In Egalia geben Frauen den Ton an. Sie treten auf als strenge Chefinnen, Politikerinnen und Direktorinnen, während die vorzugsweise kleinen, rundlichen Männer zu Hause bleiben – mit Lockenwicklern im shampoonierten Bart und „PH“ als Unterwäsche. Für Schwangerschaften gibt es ein staatlich garantiertes Gehalt und Kinder kommen im pompösen Gebärpalast zur ...