In seinen Arbeiten verhandelt David Hahlbrock das Verhältnis von Kultur und Natur - Warum ihm Grenzen dabei fremd sind: Die Poesie der Zweideutigkeit: Wenn Kunst zwischen Mensch und Natur changiert
In seinen Arbeiten verhandelt David Hahlbrock das Verhältnis von Kultur und Natur - Warum ihm Grenzen dabei fremd sind
Die Poesie der Zweideutigkeit: Wenn Kunst zwischen Mensch und Natur changiert
In seinen Arbeiten fokussiert der Koblenzer Künstler David Hahlbrock Ambivalenzen bestehender Kultur- und Naturdefinitionen. Foto: Echo Ho
Koblenz/Köln. Wenn David Hahlbrock am Rhein spazieren geht – heute in Köln, früher in Koblenz –, dann bemerkt er zunächst einmal zwei Dinge: Ambivalenz und Poetik. Das erscheint auf den ersten Blick nicht unbedingt nachvollziehbar. „Wenn man darüber spricht“, gesteht der 42-Jährige selbst, „hört es sich komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist.“ Doch zum Glück gibt es ja noch die Kunst.
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Um ein Verständnis dafür zu entwickeln, was kreativer Ausdruck für Hahlbrock bedeutet, bietet sich ein Ortssprung ins benachbarte Nordrhein-Westfalen an, genauer: auf die etwa 100 Kilometer lange Kunstradroute „FahrArt“, die im Frühling zwischen Geldern und Straelen eröffnet werden soll.