Schwacher Jahrgang des Festivals macht sehr laue Premiere von "Elisa und Marcela" zum Ereignis
Die Berlinale buht: Auch Netflix dreht schlechte Filme
Der diesmal weitgehend glanzlose Berlinale-Wettbewerb wird auch mit dem Schwarz-Weiß-Drama „Elisa und Marcela“ nicht zum Leuchten gebracht. Foto: dpa
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Berlin. Wenn überhaupt, wird gewöhnlich nach der Vorstellung eines Films gebuht. Doch in diesem Jahr halten sich Zuschauer und Filmkritiker weitgehend zurück, obwohl es allen Grund zum Buhen gäbe: Dieser Berlinale-Jahrgang ist schwach, ja, er ist ermüdend. So ist man über jedes Ereignis beinahe schon dankbar: Jetzt waren bei der Pressevorführung von „Elisa und Marcela“ laute Buhrufe zu hören, noch bevor die erste Szene gezeigt wurde.

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Netflix zum Feind des Kinos erklärt

Auslöser dafür ist der Netflix-Konzern, der den Film produziert hat. Als zu Anfang das Logo des Streaminganbieters eingeblendet wird, brennen einigen Kritikern die Sicherungen durch. Zuvor wurde schon medienwirksam Netflix zum Feind der Kinos erklärt.

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