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Berlin

Dichtkunst im Bundestag: Diese Vorbilder gibt es (mit Kommentar)

Von Gerd Roth, Benno Schwinghammer
Denkwürdige Reden gab es im Bundestag schon einige, Andrea Nahles sang sogar mal „Pippi Langstrumpf“. Warum nicht ein Gedicht?  Foto: dpa
Denkwürdige Reden gab es im Bundestag schon einige, Andrea Nahles sang sogar mal „Pippi Langstrumpf“. Warum nicht ein Gedicht? Foto: dpa

Autorinnen und Autoren schlagen vor, eine Parlamentspoetin für den Bundestag zu bestimmen. Kathrin Göring-Eckart ist dafür, Wolfgang Kubicki dagegen. Dabei gibt es ähnliche Positionen längst – in Kanada und sogar bei uns. Mit einem Kommentar von Finn Holitzka aus der RZ-Kulturredaktion.

Lesezeit: 3 Minuten
Poesie kann verbinden. Der Vorschlag für eine Parlamentspoetin im Bundestag scheint die Gemüter allerdings eher zu entzweien. Seit Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt die Anregung der Autorinnen Simone Buchholz und Mithu Sanyal und des Autors Dmitrij Kapitelman aufgegriffen hat, wird das Projekt kontrovers diskutiert. Da lohnt ein Blick nach Übersee. In Kanada ...