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Frankfurt

Deutscher Buchpreis: Literarische Werbetrommel

Von Claus Ambrosius
Viele Lesefreudige greifen im Buchhandel zu den Büchern, die für den Deutschen Buchpreis nominiert sind. Doch was steckt eigentlich hinter dem Nominierungsverfahren, über das wenig bekannt ist?
Viele Lesefreudige greifen im Buchhandel zu den Büchern, die für den Deutschen Buchpreis nominiert sind. Doch was steckt eigentlich hinter dem Nominierungsverfahren, über das wenig bekannt ist? Foto: dpa

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat seine Nominierten für die Longlist zum Deutschen Buchpreis vorgestellt, darunter Bücher von Christian Kracht, Heinz Strunk oder Mithu Sanyal. Doch handelt es sich dabei wirklich um die besten Romane des Jahres? Die wichtigsten Fragen zu einem oft missverstandenen Preis.

Lesezeit: 4 Minuten
1 Welches Buch wird hier eigentlich gesucht? Das ist die erste und wohl auch wichtigste Frage aller Fragen. Wer hier vorschnell „Na, das beste Buch des Jahres!“ antwortet, sollte mal in die Statuten des Preises blicken: „Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autoren, das ...