Der Künstler galt als Meister der gegenständlichen Malerei − Zum zehnten Todestag eröffnet das Mittelrhein-Museum neue Perspektiven auf sein Werk
Der Mann fürs Strukturelle: Mittelrhein-Museum eröffnet neue Perspektiven auf Norbert Tadeusz
Der Versuch, Figürliches in Strukturen zu überführen, war eines der zentralen Motive im Werk von Norbert Tadeusz. Der Meister der Gegenstandsmalerei arbeitete hierzu vielfach mit Schatten – wie hier in „Atelier hoch, Katzen“ (2008). Foto: Norbert Tadeusz/VG Bild-Kunst
Norbert Tadeusz, VG Bild-Kunst,

Koblenz. Wer das Werk von Norbert Tadeusz erfassen möchte, sollte mit den Kleinformaten beginnen. Die nämlich offenbaren nicht nur Grundsätzliches über die Arbeit des 1940 in Dortmund geborenen Malers – die extremen Perspektiven etwa oder die gegenständliche Bildsprache –, sondern dienten dem Künstler auch als Vorstudien, auf denen er erprobte, was später auf der großen Leinwand entstehen sollte. Eine Auswahl dieser skizzenhaften Zeichnungen ist nun – zusammen mit anderen Werken – ab dem 19. Mai im Mittelrhein-Museum (MRM) zu sehen. Anlass der Schau ist der zehnte Todestag Norbert Tadeusz' am 11. Juli dieses Jahres.

Lesezeit 3 Minuten
Die Kleinformate, die in dieser Form erstmals öffentlich präsentiert werden, „zeigen stets einen besonderen Blickwinkel auf eine Szene und eröffnen damit gleichzeitig auch ganz neue Perspektiven auf den Künstler selbst“, erklärt Antje Kraus, wissenschaftliche Mitarbeiterin im MRM.

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