Über eine Onlinegalerie samt Shop will die Vereinigung ark eine Soforthilfekasse füllen - und Kunstwerke verkaufen
Corona-Dilemma in der Kultur: Wie Künstler sich gegenseitig helfen wollen
Die Künstlervereinigung ark sucht eigene Wege in der Krise. Im Bild sind die Vorstandsmitglieder Aloys Rump (von links) und Eva-Maria Enders sowie Isa Steinhäuser, die den Onlineshop programmierte, zu sehen.
privat

Koblenz. Kreativ mit den Auswirkungen der Pandemie umzugehen: Dieser Aufgabe haben sich viele Kunstschaffende in den vergangenen Wochen stellen müssen, um die Bindung zu Fans, Publikum und Kunden zu halten. Musik, Literatur, Tanz, sogar ganze Inszenierungen fanden ihren Weg vorrangig über das Internet zu all jenen, die in der Krise zwar auf das Gemeinschaftserlebnis Kultur verzichten mussten, sich aber nicht von den darstellenden Künsten an sich verabschieden wollten: ein Wiedersehen und -hören in anderen Formen, über ein anderes Medium. Anders, aber (meist) gut gemacht und im Idealfall mit Potenzial über das ganze Corona-Dilemma des Kulturbetriebs hinaus.

Lesezeit 3 Minuten

Pragmatischer Ansatz

In diese Liga der Nachhaltigkeit reiht sich auch die Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Künstler (ark) mit Sitz in Koblenz, in der sich seit 1992 bildende Künstler als Netzwerk zusammentun, um die Kunstszene im Land zu stärken.

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