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Christopher Nolans neuer Film: Verherrlicht „Dunkirk“ den Krieg?

Von Wolfgang M. Schmitt
Eine Szene aus „Dunkirk“: Warten auf die Evakuierung, deutsche Angriffe aus der Luft drohen.
Eine Szene aus „Dunkirk“: Warten auf die Evakuierung, deutsche Angriffe aus der Luft drohen. Foto: Warner Bros.

Blockbusterkino? Das ist doch bloß nette Unterhaltung – man mampft Popcorn, trinkt anderthalb Liter Cola und denkt nicht allzu viel nach. So lautet das Klischee, das sicherlich gelegentlich zutreffend sein mag, welches aber ein Regisseur wie Christopher Nolan mit seinen Filmen stets aufs Neue entkräftet.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Reporter Wolfgang M. Schmitt Mit seiner „Batman“-Trilogie hob Christopher Nolan das Genre Comicverfilmung auf bisher ungeahnte Höhen, weil er darin gesellschaftspolitische Themen actionreich und gleichermaßen tiefsinnig verhandelte, fast wie aus einem Drama von Shakespeare wirkte der tragische Titelheld. Mit „Interstellar“ legte Nolan einen der ungewöhnlichsten Science-Fiction-Filme der vergangenen Jahre ...