„Chess“: Kalter Krieg in Pastell und viel Polyester
Von Tobias Hell
Zurück zur Ehefrau oder neues Glück im Westen? Eine der Fragen im spannenden Dreiecksverhältnis im Musical „Chess“ in Koblenz.Foto: Matthias Baus
Die 80er-Jahre sind zurück! Nun ja, zumindest auf der Festung Ehrenbreitstein, wo das Theater Koblenz derzeit mit „Chess“ den ersten großen Musicalerfolg der beiden ABBA-Jungs Björn Ulvaeus und Benny Andersson zur Diskussion stellt. Ausstatter Christian Binz feiert hier nämlich ein (pastell-)farbenfrohes Trashfest mit viel Polyester am Leib und auf dem Kopf, das im Publikum immer wieder für herzhaftes Schmunzeln sorgt.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Tobias Hell
Ob dafür allerdings ausgerechnet „Chess“ das richtige Stück ist, steht auf einem anderen Blatt. Handelt es sich doch keineswegs um eine humorvolle Jukebox-Show mit den größten Hits der 80er, sondern eigentlich um ein handfestes Polit-Drama aus der Zeit des Kalten Krieges, bei dem der Konflikt der ...
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