Breitbach-Preisträger Thomas Hettche zeigt sich bei Reuffel-Lesung als scharfsinniger und ebenso nahbarer Autor
Breitbach-Preisträger Thomas Hettche: Mit Humor und einer Schwäche für Morbides
Bescherte den Zuhörern in der Buchhandlung Reuffel einen gelösten Abend mit zahlreichen Lachern: Thomas Hettche. Foto: dpa
dpa

Koblenz. Thomas Hettche gehört zweifellos zu den bedeutendsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen der Schriftsteller im Laufe seiner Karriere geehrt wurde, zählt seit Freitagabend auch der Josef-Breitbach-Preis (ausführlicher Bericht zur Verleihung folgt). Die Jury würdigte Hettche als einen „eminenten Stilisten, der die gesellschaftlichen Entwicklungen und ästhetischen Debatten der vergangenen Jahrzehnte in innovativer Form mitgestaltet hat“. Bei einer Lesung in der Buchhandlung Reuffel gewährte der 54-Jährige bereits am Vorabend der Preisverleihung Einblicke in sein Leben und Werk als Autor – und erwies sich dabei als äußert humorvoller Mensch.

Lesezeit 4 Minuten
Neuen Lesestoff hatte Hettche in Koblenz zwar nicht im Gepäck (das nächste Buch erscheint voraussichtlich 2020), dafür jedoch drei alte Romane, die die stilistische Vielfalt des im mittelhessischen Treis geborenen Schriftstellers auf eindrucksvolle Art unter Beweis stellten.

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