Ausstellung in Frankfurt lehrt alles über das Fluchen und Schimpfen
Beleidigen wie die großen Dichter: Ausstellung in Frankfurt lehrt alles über das Fluchen und Schimpfen
Museum für Kommunikation Frankfu

Ob das wohl stimmt? Angeblich fluchen die Deutschen gern fäkal (Scheiße), die englischsprachigen Länder sexuell (Fuck), die südlichen Länder religiös (Jessas, Maria und Josef), und die slawischen Länder verdammen alle Verwandten. Der Herrgott wird aber auch in Bayern oft zum Fluchen bemüht. Aber der muss ja ganz still sein, hat er doch schon in der Bibel neben der Schlange auch Adam und Eva verflucht – und der Feigenbaum sollte in Gottes großem Zorn sowieso verdorren.

Lesezeit 3 Minuten
Der liebe Gott gibt also kein gutes Vorbild ab, ähnlich wie Mohammed, der in der 111. Sure des Korans seinen Onkel verfluchte, da er das Wirken des Propheten sehr kritisch sah. So ist der Mensch, das Abbild Gottes, halt auch nicht viel besser geworden; er schimpft und flucht bis heute wie ein Kesselflicker, quer durch alle Religionen, Kulturen und Zeiten.

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