Lieferte die literarische Vorlage für „Panikherz“: Benjamin von Stuckrad-Barre.Foto: dpa
„Panikherz“ steht auf dem Spielplan – und Parkett, Ränge, Zusatzbestuhlung im Großen Haus des Wiesbadener Staatstheaters sind prallvoll. Das Ereignis der Maifestspiele: der Gastauftritt des Berliner Ensembles (BE) mit seinem 2018 von Hauptstadtkritikern ebenso hochgelobten wie verrissenen Stück „Panikherz“ – nach dem gleichnamigen, 2016 ähnlich zwiespältig aufgenommenen Poproman des Benjamin von Stuckrad-Barre. Textbearbeitung und Inszenierung stammen von Oliver Reese, dem Nachfolger Claus Peymanns an der Spitze des BE und zuvor acht Jahre sehr erfolgreich agierenden Intendanten des Schauspiels Frankfurt.
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Der nachher lange bejubelte Zweistundenabend wird schauspielerisch von zwei jungen Frauen und zwei jungen Männern bestritten. Musikalisch untermauert ihn eine fünfköpfige Combo mal mit verhalten bluesiger Hintergründigkeit, mal rabiat in Konzertlautstärke abrockend. Nico Holonics, Bettina Hoppe, Laurence Rupp und Carina Zichner stellen unterschiedliche Aspekte und Entwicklungszustände einer einzigen Person dar: ...
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