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Koblenz

Auftakt der Anrechtskonzerte: Gelungene Hommage an eine Jahrhundertpianistin – pünktlich zum 200. Geburtstag

Von Andreas Pecht
Pianistin Ragna Schirmer überzeugt beim Auftakt der Anrechtskonzerte mit zupackendem Spiel und virtuosen Fertigkeiten. Hier im Bild mit Romain Garioud, dem Solocellisten der Rheinischen Philharmonie.
Pianistin Ragna Schirmer überzeugt beim Auftakt der Anrechtskonzerte mit zupackendem Spiel und virtuosen Fertigkeiten. Hier im Bild mit Romain Garioud, dem Solocellisten der Rheinischen Philharmonie. Foto: Thomas Frey

Frauen gaben den Ton an beim ersten Anrechtskonzert des Musik-Instituts Koblenz zum Saisonauftakt am Freitag. Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie wurde mit der Polin Marzena Diakun von einer hochinteressanten Dirigentin der jüngeren Generation geleitet. Am Flügel entfaltete als Gast die deutsche Pianistin Ragna Schirmer ihr Können. Und im Mittelpunkt des Abends stand Clara Schumann, deren Geburtstag sich just an diesem Tag zum 200. Mal jährte.

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Diesem Anlass entspricht ein auch biografisch sinnträchtiges Programm. Clara Schumanns Konzert für Klavier und Orchester a-Moll wird flankiert von einem Werk aus der Feder Johannes Brahms' und von Robert Schumanns 2. Sinfonie C-Dur. Damit verbeugen sich gewissermaßen die beiden wichtigsten Wegbegleiter vor einer wunderbaren Frau, vor der wohl überragenden Pianistin ...