Messe soll Künstler finanziell unterstützen, zugleich aber auch die Stadt als Kulturzentrum stärken
Art Koblenz: Wenn Geschäftsgeist auf Idealismus trifft
Bei der Premiere der Messe Art Koblenz zeigen insgesamt 14 Künstlerinnen ihre Werke, darunter auch Susanne Freiler-Höllinger mit ihrer sogenannten Elektronikkunst. Foto: privat

Koblenz. Eigentlich will Nataliy Schenkmann, was ihr Projekt betrifft, gar nicht so recht in Erscheinung treten – zumindest nicht öffentlich. Die Aufmerksamkeit, sagt sie, solle vielmehr auf jenen ruhen, die sie mit ihrer Initiative zu unterstützen versuche. Denn die in Sankt Petersburg geborene Malerin, seit vielen Jahren an Rhein und Mosel beheimatet, hat mit der Art Koblenz eine Mikrokunstmesse ins Leben gerufen, die Kreativen in Corona-Zeiten eine (Verkaufs-)Plattform bieten soll.

Lesezeit 3 Minuten
Deren Entstehungsgeschichte ist zunächst einmal von ganz praktischen Motiven geprägt – in den Zwischenräumen schwingt allerdings auch Ideelles mit. Koblenz, erklärt Schenkmann, liege als kleine Großstadt geografisch günstig zwischen Mainz und Köln, besitze gleichzeitig aber auch eine „zentrale historische Bedeutung“ – nicht zuletzt für die regionale Kunstgeschichte.

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