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Koblenz

Angenehm ungewöhnlich: Künstlerkollektiv Heterotopia mit erstem Auftritt bei Museumsnacht

Von Stefan Schalles
Aus Tätowierstudio mach Kunstgalerie: Die ersten der mehr als 60 gezeigten Exponate haben Michael Giefer und Jaqueline Kastenholz am Donnerstag bereits an den Wänden platziert. In der Koblenzer Museumsnacht präsentieren die beiden nun gemeinsam mit neun weiteren Kreativen des Künstlerkollektivs Heterotopia eine Pop-up-Ausstellung. Foto: privat
Aus Tätowierstudio mach Kunstgalerie: Die ersten der mehr als 60 gezeigten Exponate haben Michael Giefer und Jaqueline Kastenholz am Donnerstag bereits an den Wänden platziert. In der Koblenzer Museumsnacht präsentieren die beiden nun gemeinsam mit neun weiteren Kreativen des Künstlerkollektivs Heterotopia eine Pop-up-Ausstellung. Foto: privat

Ein Tätowierstudio mag als Ausstellungsort auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, für Heterotopia hingegen ist diese Wahl nur stringent. Schließlich setzt sich der Name des neuen Koblenzer Künstlerkollektivs aus den Bausteinen „hetero“ und „topos“ zusammen, was auf Griechisch nichts weiter bedeutet als „andere Orte“. Die allein sollen jedoch längst nicht das Einzige bleiben, was bei der Kreativgemeinschaft fortan von gängigen Kunstszenemustern abweicht.

Lesezeit: 4 Minuten
Wer sich ein Bild davon machen möchte, wofür Heterotopia steht, hat hierzu gleich heute Abend in besagtem Tätowierstudio Gelegenheit. Bei der „Langen Nacht der Museen“ tritt das Kollektiv erstmals vor die Öffentlichkeit, im Tatooine in der Eltzerhofstraße 2 zeigen elf Künstler – nicht alle aus Koblenz, die meisten allerdings mit ...