Koblenzer Kollektiv will zeitgenössische Kunst an überraschenden Orten sichtbar machen - auch bei der Museumsnacht: Angenehm ungewöhnlich: Künstlerkollektiv Heterotopia mit erstem Auftritt bei Museumsnacht
Koblenzer Kollektiv will zeitgenössische Kunst an überraschenden Orten sichtbar machen - auch bei der Museumsnacht
Angenehm ungewöhnlich: Künstlerkollektiv Heterotopia mit erstem Auftritt bei Museumsnacht
Aus Tätowierstudio mach Kunstgalerie: Die ersten der mehr als 60 gezeigten Exponate haben Michael Giefer und Jaqueline Kastenholz am Donnerstag bereits an den Wänden platziert. In der Koblenzer Museumsnacht präsentieren die beiden nun gemeinsam mit neun weiteren Kreativen des Künstlerkollektivs Heterotopia eine Pop-up-Ausstellung. Foto: privat
Ein Tätowierstudio mag als Ausstellungsort auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, für Heterotopia hingegen ist diese Wahl nur stringent. Schließlich setzt sich der Name des neuen Koblenzer Künstlerkollektivs aus den Bausteinen „hetero“ und „topos“ zusammen, was auf Griechisch nichts weiter bedeutet als „andere Orte“. Die allein sollen jedoch längst nicht das Einzige bleiben, was bei der Kreativgemeinschaft fortan von gängigen Kunstszenemustern abweicht.
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Wer sich ein Bild davon machen möchte, wofür Heterotopia steht, hat hierzu gleich heute Abend in besagtem Tätowierstudio Gelegenheit. Bei der „Langen Nacht der Museen“ tritt das Kollektiv erstmals vor die Öffentlichkeit, im Tatooine in der Eltzerhofstraße 2 zeigen elf Künstler – nicht alle aus Koblenz, die meisten allerdings mit persönlichem Bezug dorthin – ab 19 Uhr ihre Arbeiten, von Malerei über Fotografie und Zeichnung bis hin zur Street-Art ...