Popgiganten haben überraschend ein komplettes neues Album und eine eigene virtuelle Show aufgezeichnet
ABBA und die Sehnsucht nach ewiger Jugend: So soll das Comeback-Konzert aussehen
ABBA forever: Björn Ulvaeus, Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson haben in diesem Aufzug einen Auftritt aufgezeichnet, der – digitalisiert und zu digitalen Stellvertretern der Band gestaltet (oben) mit einer Liveband auf Tour gehen soll. Foto: Industrial Light And/PA Media/dpa
dpa

Phantasialand, Brühl bei Köln, Anfang der 1980er-Jahre. Die Fahrgeschäfte: überfüllt. Die Restaurants: überteuert. Die Besuchergruppe: übermüdet. Was tun vor der Heimfahrt? Ein Showspektakel hat noch freie Plätze, es lockt die Musik der Stars. Die erklingt dann auch – vom Band. Die Puppen, die auf der Bühne hölzern Arme und Beine bewegen, sind vollautomatisch. „Alle mitsingen!“, dröhnt es aus dem Lautsprecher zum Eurovision-Gewinner „Hallelujah“ aus Israel von 1979. Die Begeisterung in den Sitzreihen hält sich in engen Grenzen.

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Der Reiz des Künstlerklons

Die Idee, Menschen des Showbusiness durch Maschinen zu ersetzen, hat da schon einen langen Bart. 1799 wurde im hessischen Angersbach ein Musikautomat konstruiert, an dem ein künstlicher Knabe Klavier- und Flötentöne (mit korrektem Fingersatz) erzeugt, aus dem Jahr 1810 ist ein automatischer Trompeter erhalten.

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