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Dresden

Tatort-Kritik: Frische Gesichter, bekannte Story

Von Ulf Steffenfauseweh
Kommissarin Karin Gorniak nimmt Louis Bürger zunächst fest. Doch der flieht aus der U-Haft.  Foto: MDR
Kommissarin Karin Gorniak nimmt Louis Bürger zunächst fest. Doch der flieht aus der U-Haft. Foto: MDR

Er hat mehr als zwei Jahre im Gefängnis gesessen, und der zwölfjährige Sohn Tim (Claude Heinrich) befindet sich in der Obhut des Jugendamtes, weil er sich versehentlich mit dem Crack der Eltern vergiftet hatte. Aber jetzt wollen Louis Bürger (Max Riemelt) und seine Frau Anna (Katia Fellin) ihr Leben endlich auf die Reihe bekommen: feste Arbeit, keine Partys mehr, keine Drogen und ein schönes Zuhause für die Familie.

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Doch dann liegt Nachbar Jan Landrock – ein Polizist – erschlagen vor dem gemeinsamen Mehrparteienmietshaus. Der vorbestrafte Louis gerät als Erster ins Visier der Dresdner Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel). Und weil der weder ein echtes Alibi noch Vertrauen in Polizei und Rechtsstaat hat, überredet er ...