Tatort-Preview: Wenn aus Einbruchsopfern Mörder werden
Ermitteln in einem Fall von Selbstjustiz: Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz).Foto: NDR/Christine Schroeder
Einbrüche hinterlassen Ohnmacht: Die Opfer sind traumatisiert, angeekelt, in Angst, panisch. Zunehmend ohnmächtig ist auch der Staat, der angesichts der perfiden Bandenkriminalität an seine Grenzen stößt. Bürgerwehren, Nachbarschaftsvereine, Wutbürger sind keine seltenen, aber fragwürdige Antworten auf diese Entwicklung. Der neue „Tatort“ aus Hamburg zeichnet in den ersten Minuten ein sehr klares Bild dieser Dilemmata, in denen sich Bürger und Staatsgewalt bewegen. Wenn ein Kind plötzlich – auf der Toilette sitzend – Einbrecher im Haus bemerkt und um Hilfe schreit.
Lesezeit: 2 Minuten
Redakteur Christian Kunst hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: ein gutes Gesellschaftsstück, für einen Krimi fehlt es leider etwas an Spannung.
Wenn Diebe wie beim Sommerschlussverkauf in Häuser einsteigen können, um sich in Schubladen und Schränken mit Kostbarkeiten einzudecken. Und wenn Hauptkommissar Falke (Wotan Wilke Möhring) und seine Kollegin ...
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