Mit Kind, Kegel und Hund pilgerten die Schaulustigen über das Filmset Mit Liebe zum Detail gehen die Kulissenbauer ans Werk Im 19. Jahrhundert waren die meisten Dächer im Hunsrück mit Stroh gedeckt Es ist viel Handarbeit nötig, um das Stroh aufs Dach zu kriegen Renate Gerhard hat immer Ersatzschuhe dabei, wenn sie über den Lehmboden in ihr Haus geht. So sieht ein Hauseingang eines Filmhauses aus. Duch die Filmfassade gelangen die Bewohner zu ihrer Haustür Bis zum Drehbeginn am Dienstag muss alles fertig sein Mit zum Filmteam gehört Kameramann Gernot Roll, der schon Heimat 1 drehte Hier beginnt das 19. Jahrhundert. Ortsbürgermeister Kurt Aßmann steht an der Schnittstelle zwischen enist und jetzt Ihre Briefkästen finden die Bewohner außerhalb des Filmsets, auf der Rückseite einer hölzernen Filmkulisse Und so sieht die Filmkamera die Kulisse Edgar Reitz zeigt den Gästen um Kurt beck das Set Jan Schneider aus Kastellaun spielt eine Hauptrolle Kurt Beck zeigt, wo der Hammer hängt Familienfoto vor historischer Kulisse Die Einwohner von Gehlweiler sind vom Landesvater zum Empfang des Ministerpräsidenten nach Mainz eingeladen Platz ist in der kleinsten Hütte Auch innen muss alles historisch echt aussehen Kurt Beck trägt sich ins Gästebuch von Gehlweiler ein Von hinten besteht diese Häuserfassade nur aus Holzbalken Die Handwerker lassen sich durch die Besucher nicht stören Und noch ein Erinnerungsfoto von anno dazumal Der Ansturm in Gehlweiler ist enorm Und zwischendrin gibt's ein Schwätzchen zwischen Touristen und Leuten vom Filmteam Auf dem Platz vor Armin Schmids Haus wird im Film die Kirmes gefeiert Eigentlich eine ideale Mountainbike-Strecke, aber am Set wird das Rad geschoben Die charmanten Mädels gehören zum Wachdienst, der das Filmset Tag und Nacht beaufsichtigt So viele Schaulustige wie derzeit an einem Tag, erlebt Gehlweiler sonst das ganze Jahr über nicht Heimische Handwerker bauen historische Fassaden vor die Häuser Edgar Reitz und sein Sohn Christian zeigen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke das auf alt getrimmte Gehlweiler. Bühnenplastiker Hannes Hager (links) bereitet eine Tür für ihren Einbau vor Von hinten sieht man nut die Holzkonstruktion der Kirchturmfassade
In dem Epos schilderte Reitz die Schicksale einer Familie aus dem fiktiven Dorf Schabbach im Hunsrück und spannte einen Bogen vom Jahr 1919 bis zur Jahrtausendwende. Das Geschehen im neuen Film spielt drei Generationen vor dem ersten Teil und ist die Geschichte zweier Brüder, gespielt von Jan Dieter Schneider und Maximilian Scheidt. Einer von ihnen will wegen der Armut nach Brasilien auswandern.