Koblenz
Der verrückteste Transfer der TuS-Geschichte: Als Koblenz einen brasilianischen Nationalspieler holte
30 Ligaspiele machte Mineiro im defensiven Mittelfeld von TuS Koblenz, dabei gelang ihm ein Tor. Geld bekam der ehemalige Topspieler in Koblenz nicht.
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Er hat mit Ronaldinho und Ronaldo auf dem Platz gestanden, gegen Messi, Beckham und Ribery gespielt: 2011 wechselte Mineiro überraschend zur TuS Koblenz in die Regionalliga. Die Hintergründe dieses kuriosen Transfers beleuchten wir in diesem Podcast. Und wir werfen einen Blick auf das aktuelle Transferfenster – denn immer wieder heißt es: „Der hat mal höher gespielt.”

Aktualisiert am 02. August 2024 17:56 Uhr

Sieger der Klub-WM, Sieger der Copa America, WM-Teilnehmer 2006, Bundesligaspieler: Der Brasilianer Mineiro erarbeitete sich mit nur 1,69 Meter den Ruf als harter Zweikämpfer im Mittelfeld. Nach Stationen bei Hertha BSC Berlin, Chelsea und Schalke 04 landete er 2011/2012 plötzlich bei einem Verein, der damals am Abgrund stand: bei der TuS Koblenz, die aus der 2. Liga abgestürzt war.

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Wie konnte der finanziell völlig mittellose Traditionsclub einen Protagonisten des ganz großen Fußball-Zirkus verpflichten? Bei RZInside mit Podcast-Host Finn Holitzka erinnern sich der damalige Trainer Michael Dämgen und der Mann, der den Transfer eingefädelt hat und ihn eine „crazy idea” nennt: Tom Theisen, damals Präsidiumsmitglied der TuS.

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