Bei den Anrufen gaben sich die Betrüger als Polizeibeamte, vermehrt als Polizisten von der Polizei Bingen, aus. Sie täuschten vor, dass es in der Nähe der Wohnanschrift der angerufenen Person zu einer Täterfestnahme gekommen ist. Sofortige Ermittlungen hätten ergeben, dass als nächstes an der Anschrift der angerufenen Person eingebrochen wird. Der Anrufer gab an, eine Streife an die Wohnanschrift schicken zu können, welche die Wertgegenstände oder das Bargeld entgegennehmen und verwahren könnte.
Die Anrufer nutzten bekannte Namen von Polizisten oder auch angeblichen Personalnummern, um somit das Vertrauen des Bürgers zu gewinnen.
Die Polizei warnt daher eindringlich vor solchen Betrugsversuchen und gibt in diesen Fällen folgende Tipps:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten und diese zur
Verwahrung entgegennehmen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis, egal unter welchen Vorwänden.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der
Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben.
Weitere Tipps und Vorgehensweisen finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Bingen
Telefon: 06721 9050
E-Mail: pibingen@polizei.rlp.de
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Betrugswelle in Bingen und Umgebung
