In insgesamt drei Fällen ermittelt nun die Kripo Trier wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.
In allen Fällen befanden sich F16-Piloten wenige Kilometer vor der Airbase im Landeanflug, als bislang Unbekannte die Flugzeuge mit einem blauen Laserstrahl anvisierten.
Am Dienstagabend dem 2. Dezember wurden zwei landende Maschinen Ziel des Laserstrahls. Am Dienstag dem 9. Dezember nahm ein weiterer F16-Pilot die Blendversuche wahr.
Die Taten ereigneten sich jeweils zwischen 20 und 20:30 Uhr.
In allen bekannten Fällen konnten die Piloten unbeschadet landen.
Solche Laser-Attacken können zu starken Beeinträchtigungen, vorrübergehenden Sehstörungen oder Verletzungen der Augen beim Piloten führen und bergen daher ein hohes Gefährdungspotential.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können, sich unter 0651/983 43390 bei der Kriminalpolizei Trier zu melden.
Rückfragen bitte an:
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Marc Fleischmann
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Laser-Blendversuche auf landende Militärjets

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