Bei der Verwiegung des Fahrzeuges auf einer nahegelegenen Brückenwaage wurde dann ein Gesamtgewicht von über 10 Tonnen festgestellt, obwohl der Lkw lediglich ein zulässiges Gesamtgewicht von 7.490 Kg hatte. Demnach war der Lkw um über 34% überladen.
Im Laufe der Kontrolle stellte sich weiterhin heraus, dass die benötigte Führerscheinklasse C1 des Fahrers bereits seit Oktober 2024 abgelaufen war und dieser bis heute nicht wieder im Besitz einer neuen gültigen Fahrerlaubnis ist. Somit hatte der Fahrer, der auch gleichzeitig verantwortlicher Halter des Lkw ist, den Lkw ohne gültige Fahrererlaubnis geführt.
Aufgrund der nicht vorhandenen Fahrerlaubnisklasse sowie der Überladung wurde die Weiterfahrt umgehend untersagt. Teile des Gerüstes wurden auf einen anderen Lkw umgeladen und für den betroffenen Fahrer erschien ein Ersatzfahrer, welcher den Lkw weiterfuhr.
Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der deutlichen Überladung eingeleitet.
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Gerüstbauer ohne gültige Fahrerlaubnis und mit 34 % Überladung unterwegs

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