Ein 19-Jähriger kletterte auf einen abgestellten Güterwaggon und erlitt einen tödlichen Stromschlag.
Der Heranwachsende war in Begleitung drei weiterer Personen, die erst durch einen Knall auf den Unfall aufmerksam wurden. Der eintreffende Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod des 19-Jährigen feststellen.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang führt die Kriminalpolizei in Koblenz.
Die Bundespolizei warnt an dieser Stelle eindringlich vor den Gefahren durch das unbefugte Betreten von Gleisanlagen:
Das Besteigen von abgestellten Zügen oder das Betreten von Bahnanlagen ist lebensgefährlich!
Bereits ein Abstand von unter 1,5 Metern an die 15.000 Volt führenden Oberleitungen kann - ohne direkten Kontakt- zu einem tödlichen Stromüberschlag führen. Der sog. "Lichtbogen" überspringt dabei Distanzen von bis zu 1,5 Metern.
Die Bundespolizei appelliert insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene, nicht auf Waggons oder in die bloße Nähe von Oberleitungen zu klettern. Es kann Leben kosten!
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Koblenz
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Bianca Jurgo
Telefon: 0261/399-4110
E-Mail: bpold.koblenz@polizei.bund.de
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Tragischer Unfall auf Bahngebiet in Kasbach-Ohlenberg. 19-Jähriger stirbt nach Stromschlag auf Güterwaggon.
