Der Junge verhielt sich vorbildlich, entfernte sich aus dem Bereich und suchte eine in der Nähe wohnhafte Verwandte auf.
Der Mann wird beschrieben mit kurzen roten Haaren und heller Haut. Er soll akzentfreies Deutsch gesprochen haben.
Die Fahndung nach dem Fahrzeug verlief bislang ohne Erfolg. Die Polizei verstärkt die Präsenz und geht selbstverständlich jedem Hinweis nach.
Derzeit liegen keine weiteren Hinweise auf eine Gefahrenlage für Kinder vor.
Meldungen darüber, dass Kinder von Fremden angesprochen wurden, verbreiten sich heute sehr schnell, insbesondere in den sozialen Netzwerken, und wirken oftmals beängstigend und beunruhigend auf die Eltern und Sorgeberechtigten.
Diese Besorgnis sollte nicht auf die Kinder projiziert werden, vielmehr sollten die Kinder sensibilisiert werden.
Die Polizei rät dazu, mit dem Kind über solche Situationen zu sprechen und Verhaltensregeln für den Schulweg sowie andere Wege, z.B. in der Freizeit festzulegen.
Es sollen klare Absprachen getroffen werden, mit wem das Kind mitfahren oder mitgehen darf.
Kinder sollen gelobt werden, wenn sie sich anvertrauen. Selbstsicherheit schützt Kinder.
Weiterhin wird empfohlen folgende Verhaltensregeln zu vereinbaren.
- Abstand zu anderen Personen und Autos halten
- Niemals in ein fremdes Auto einsteigen
- Nicht in ein Gespräch verwickeln lassen
- In einer Notsituation auf sich aufmerksam machen
- In Gruppen bewegen, nach Möglichkeit nicht allein
- Kinder sollten die Notrufnummer der Polizei "110" kennen
Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang darum, keine Gerüchte über
die sozialen Netzwerke zu verbreiten und sich über seriöse Quellen zu
informieren.
Hinweise nimmt die Polizei Andernach unter 02632/921-0 oder jede
andere Dienststelle entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Koblenz
Pressestelle
Telefon: 0261-103-50021
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Kinderansprecher im Bereich Andernach-Eich - Polizei sucht Zeugen und gibt wertvolle Verhaltenstipps

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dpa
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