Frankfurt/Main
Ermittlungen der Bundespolizei führen zu Festnahme am Flughafen Paris – mutmaßlicher Schleuser nach Deutschland ausgeliefert

Symbolbild

dpa. dpa

Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Koblenz und der Bundespolizeidirektion Frankfurt am Main Flughafen.

Aktualisiert am 03. Dezember 2024 01:01 Uhr



Ein 51-jähriger tansanischer Staatsangehöriger soll in zehn Fällen ausländische Staatsangehörige, darunter vier Minderjährige, mittels erschlichener Visa gewerbsmäßig nach Deutschland eingeschleust haben. Das haben umfangreiche Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ergeben. Der Tatverdächtige soll dafür zwischen 3.000 und 7.000 Euro pro Schleusung verlangt haben.

Die Ermittlungen der Bundespolizei führten nun zur Festnahme des Beschuldigten am Flughafen Paris. Aufgrund eines europäischen Haftbefehls hatten die französischen Behörden den Mann am 5. August 2024 am Flughafen Paris festgestellt und in Auslieferungshaft genommen. Nach seiner Festnahme befand er sich bis zu seiner Überstellung nach Deutschland am 22. August 2024 in Auslieferungshaft.

Durch Kräfte der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main wurde die Person in Paris übernommen und in die Bundesrepublik Deutschland überstellt.

Am darauffolgenden Tag wurde der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt und befindet sich derzeit wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern in Untersuchungshaft.

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E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
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